Fasten und basisches Fasten

Jährliches Fasten oder eine jährliche basische Diät dient zur ganzheitlichen Gesunderhaltung.

 

Da wir permanent Giftstoffen aus der Umwelt, Pestiziden über die Ernährung, oder Schadstoffen in Kosmetik- und Pflegeprodukten ausgesetzt sind, ist es wichtig sich mindestens 1 mal im Jahr der körperlichen Entgiftung zu widmen.

 

Die einfachste und älteste Form der Entgiftung kennen wir durch das Fasten.

Hier wird für einen festgelegten Zeitraum über ca. 7 - 14 Tage gar nichts gegessen, sondern nur Wasser, Tee, oder Gemüsebrühe getrunken.

Dies ist die intensivste und effektivste Art des Fastens.

 

Wichtig ist dabei, vor dem eigentlichen Fasten einige Tage als Vorbereitung einzuplanen.

3-5 Tage vor dem Fasten sollten Sie bereits nur noch Obst, Gemüse und leichte Getreidebreie essen, sowie auf Kaffe, schwarzen Tee, Alkohol, Zucker, Brot, Kuchen, Süßspeißen, Fleisch und Wurst verzichten.

Empfehlenswert ist zudem, schon im Vorfeld den Kaffee- und Alkoholkonsum langsam zu reduzieren, da der sofortige vollsändige Verzicht auf Kaffee oft zu Kopfschmerzen führt.

 

Wer sich LowCarb oder ketogen ernährt verzichtet von Haus aus meist auf Getreide, und reduziert im Vorfeld Fleisch/Fisch und Milchprodukte (Eier z.B. weichgekocht dazu püriertes Gemüse, oder auch Gemüse-Suppe mit Hühnchenbrust prüriert sind gute Varianten einer ketogenen Schonkost :-) quasi wie Babynahrung)

 

Führen Sie vor dem Start des tatsächlichen Fastens eine Darmentleerung durch. Dies können Sie durch die Einnahme von Glaubersalz, FX-Passagesalz oder auch Einläufen.

Sollten Sie sich während des Fastens nicht gut fühlen, können Sie jederzeit einen Einlauf machen.

Sehr gut zur Unterstützung der Leber ist ein Kaffee-Einlauf! Hierfür verwenden Sie 1 Espresso auf ca. 1,5-2 Ltr. lauwarmes Wasser. Sie können auch einen Einlauf mit CDL ausprobieren.

 

Während der gesamten "Fasten-Zeit" ist die tägliche Bewegung an der frischen Luft sehr wichtig, gerne können Sie auch ein leichtes Trampolintraining oder Yoga machen.

Gönnen Sie sich eine Ruhe- und Auszeit auch von gesellschaftlichen Verpflichtungen, Fernsehen, Handy und anderen im Außen statt findenden Aktivitäten.

Auch Basenbäder unterstützen bei der Ausleitung von Giften und verbessern den ph-Wert.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. Lesen, entspannen, spazieren gehen sind sehr unterstützend.

 

Denn durch das Lösen von alten Ablagerungen und Giften im Körper, lösen sich auch die damit verbundenen Anspannungen, oft tauchen auch die damit zusammenhängenden Erlebnisse (meist nicht so schöne) in den Gedanken auf und wollen vielleicht noch einmal bearbeitet oder gesehen und verabschiedet werden.

 

Wenn möglich verzichten Sie während des Fastens auf allen Nahrungsergänzungsmittel.

Müssen Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie dies auch weiterhin wie gewohnt während des Fastens beibehalten. (unter Umständen haben Sie den Eindruck, dass Sie Medikamente reduzieren können - dann besprechen Sie das bitte unbedingt vorher mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker).

 

Die Entgiftung können Sie gerne mit verschiedenen Tees unterstützen, z.B. Brennessel-Tee, Fasten-Kräuter-Tee, oder z.B. mit einer Schoenenberger Saftkur mit Löwenzahn-, Brennessel-, und Zinnkrautsaft.

https://www.schoenenberger.com/pflanzensaefte/durchspuelung/

Oder auch durch die PHOENIX Ausleitungskur mit Spagyrischen Mitteln unterstützen.

 

Nach Ende der Fasten-Kur sollten Sie auf alle Fälle wie vor Beginn über 3-5 Tage mit einer leichten Schonkost aus Obst, Gemüse und Getreidebreien Ihren Magen und Darm wieder an Nahrung gewöhnen.

 

Danach empfiehlt sich natürlch die Ernährung grundsätzlich etwas gesünder oder für Sie passender zu gestalten, etwa unter Beachtung der für Ihre Blutgruppe empfohlenen Lebensmitteln, mehr frisch gekochtem, oder mehr Bio-Lebensmitteln.

 

Mehr Infos unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/abnehmen/fasten-uebersicht/heilfasten

Basisches Fasten

 

gestaltet sich ganz ähnlich, nur dass Sie nicht ganz auf Nahrung verzichten, sondern statt dessen vorwiegend frisch gepresste Säfte (z.B. Karrotte, Apfel, Orange oder Karrotte, Apfel, Sellerie), frische Smoothies aus Früchten (z.B. Ananas, Kiwi, Blaubeeren, Orangensaft, oder Birne, Kiwi, Himbeere, Orangensaft) und gedünstetes oder gekochtes Gemüse zu sich nehmen.

 

Starten Sie den Tag mit frisch gepressen Säften oder Smoothies und essen Sie am Nachmittag oder Abend gedünstetes Gemüse.

Dies ist für den Magen und Ihr Verdauungssystem schonender und entlastet somit Ihren Organismus während der Entgiftungszeit.

 

Rohes Gemüse und Salate empfehle ich nicht, da Sie meist unser Verdauungssystem zu sehr belasten, und viele Menschen erst längere Zeit benötigen um sich an reine Rohkost zu gewöhnen.

Frisch gepresste Gemüsesäfte hingegen sind gut verträglich und durch das Pressen gut verdaulich.

 

Ansonsten gehen Sie genauso vor wie im Fasten beschrieben.

 

Ein großer Vorteil des Basen-Fastens ist allerdings, dass dies auch von sehr Kranken Menschen gut vertragen wird und auch über 4-6 Wochen sicher und heilsam durchgeführt werden kann.

 

Bei Menschen mit Krebserkrankungen empfehle ich jedoch speziell die GERSON-Therapie.

 

Bei der Gerson-Therapie werden täglich 13 Gläser (je 230 ml) mit frisch gepressten und unverdünnten Säften getrunken, stündlich ein Glas. Man startet morgens mit einem Glas frisch gepresstem Orangensaft, dann gibt es einen Saft aus grünem Blattgemüse und Gräsern, dann ein Glas aus der Kombination Karotte/Apfel, dann einen reinen Karottensaft, dann wieder ein grüner Saft usw.. Zudem gehören hier auch regelmäßige Kaffee-Einläufe zur Therapie.

 

Mehr Informationen finden Sie hier: https://gerson.org/ nur auf Englisch oder unten auf meiner Seite

 


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Heilfasten

Wasser-/Teefasten

Ratgeber

ISBN 3734759145

Fasten | Verschiedene Methoden erklärt

ISBN 1095357425

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GERSON Therapie
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